
Übersicht der
Werke
Betrachten Sie meine Werke im Detail und entdecken Sie deren Geheimnisse!
Gedanken, die sich kreuzen

Wie alles begann ...
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Gedanken verknüpften sich, ein Geistesblitz entstand – und bald darauf dieses erste Gedichtbild, bei dem sich die besagten Gedanken des Dichters in seinen nieder-geschriebenen Versen nicht nur im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich sichtbar kreuzen.
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Verfolgen Sie im Video, wie das Bild Zeile für Zeile entstand, oder tauchen Sie in die Tiefen des Inhalts ein, indem Sie den Gedichttext in üblicher Strophenform lesen. Womöglich springt dabei sogar einer der "gefährlichen Funken" auf Sie über und kann Sie in den Bann dieser "Kreuz-Reime" ziehen ...
Ein verlorenes Herz
Hatten Sie auch schon mal das Gefühl, Ihr Herz verloren zu haben und nicht zu wissen, wie Sie es wiederfinden? Vielleicht haben Sie sich damals an einen Freund oder eine Freundin gewandt und um Rat gebeten. In einem solchen Moment wird einem manchmal erst bewusst, wie viel Worte tatsächlich bewirken können. Und in seltenen Fällen steckt sogar noch mehr dahinter, als man im ersten Moment zu glauben vermag. So wie hier: "Im Verse liegt dein Glück", denn das verlorene Herz lässt sich in den Zeilen wiederfinden, wobei dessen Buchstaben zwei weitere Verse erzeugen, die das Gedicht komplettieren.
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Wie das verlorene Herz Stück für Stück neu errichtet worden ist, sehen Sie im abrufbaren Video.

Ausweg

Nach zwei Werken, bei denen die geheimen Worte farblich hervorgehoben waren, ist es nun an der Zeit, Ihnen selbst die Möglichkeit zur "Geheimniserforschung" zu geben. Was könnte da gelegener sein als ein Labyrinth?
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In einem solchen ist der Dichter nämlich gefangen und erbittet in der letzten Bildzeile Ihre Hilfe: "Erspähst du einen Ausweg"?
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Können Sie ihn zu einem der Ausgänge führen? Die Buchstaben, die auf dem Weg nach draußen passiert werden, bilden dabei die letzten drei Verse des Gedichts.
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Hinweis: Der Standort des Dichters wird durch das rot markierte d in der letzten Zeile angegeben.
Drei gewinnt
Das nebenstehende Werk zeigt und schildert eine Spiel-situation von Drei gewinnt (auch bekannt als Tic Tac Toe): Zwei Freunde geraten dabei in Streit darüber, wer am Zug ist und das letzte Feld füllen darf.
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Ziel des Spiels ist es, als Erster drei Kreuze oder drei Kreise in einer Reihe (waagrecht, senkrecht oder diagonal) zu setzen. Mit diesem Wissen sei dem Betrachter die Herausforderung gestellt, den letzten Zug so auszuführen, dass der Streit der beiden Spieler geschlichtet wird und die Freundschaft erhalten bleibt.
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Hinweis: Die im Bild farblich hervorgehobenen Buchstaben ergeben – anders als bei den bisherigen Bildern – keine sinnstiftenden Worte oder Verse, sondern dienen lediglich der Darstellung der Situation.

Die Sprache der Musik

Gibt es eine perfekte Sprache? Wenn ja, ist es dann wohl die Poesie? Dieser Frage geht das nebenstehende Gedichtbild nach und gelangt im Verlauf der Verse zu dem Schluss, dass nur die Musik eine "Sprache" ist, die einer Perfektion nahe-kommt. Warum?
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Musik ist unerschöpflich und schafft es, immer wieder neue "Sprachklänge" hervorzubringen.
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Sie kann selbst Unaussprechliches zum Ausdruck bringen und ist damit sozusagen der Schlüssel für wortlose Kommunikation.
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Auf eine gewisse Weise kann jeder die Sprache der Musik sprechen und verstehen.
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Verfolgen Sie im Video die Entstehung des Notenschlüssels.
Frieden
An keinem Werk habe ich bisher solange gearbeitet und gefeilt wie an diesem. Erst etwa drei Jahre nach dem ersten Entwurf 2019 ist es mir gelungen, das Gedichtbild zu voll-enden. Das war rund ein halbes Jahr nach dem (endgültigen) Kriegsausbruch in der Ukraine 2022. Vielleicht war es jener aktuelle Anlass, der die Frage und die Sehnsucht nach wahr-haftigem Frieden in mir wieder aufkeimen ließ.
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Die größte Gefahr für den weltweiten Frieden war in den vergangenen Jahrzehnten wohl die verdeckte Kriegsführung von machtfixierten Herrschern und Eliten. Wenn doch nur verdeckte, ja "geheime" Worte dem entgegenwirken und stattdessen Frieden schaffen könnten! Nunja: Im neben-stehenden Gedichtbild sollten selbst die Kriegstreiber der Welt diese Worte finden können. Vorausgesetzt, sie sind be-reit, ihre Augen nicht vor dem Wesentlichen zu verschließen.

Im Ring geeint, im Herzen eins

Vom jungen Liebespaar zum glücklichen Ehepaar, das so vereint ist, dass die Pulsschläge beider Herzen im gleichen Takt verlaufen: Dieses Gedichtbild beschreibt die Entwick-lung der Beziehung zweier Liebender vom ersten Candle-Light-Date bis zum Gang an den Altar und ist somit vielleicht das perfekte Hochzeitsgeschenk.
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Welches Motiv könnte sich für diese Thematik besser eignen als zwei Eheringe, die ineinander verbunden sind? Sie sind aus den Buchstaben des Gedichttitels erwachsen und sym-bolisieren das Zusammenspiel aus trauter optischer Zwei-samkeit bei gleichzeitiger innerlicher Einheit.
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​Betrachten Sie die Entstehung der Ringe im Video.
Nachts von dir gefangen
Liebe kann nicht nur Glückseligkeit, sondern leider auch Schmerz mit sich bringen, insbesondere dann, wenn sie unerfüllt bleibt, man aber nicht richtig loslassen kann. In solchem Fall kann es sein, dass man sich von ihr gar gefangen fühlt, etwa wenn bei Nacht die ganze Traumwelt davon eingenommen wird. Bei Tageslicht gelingt es oftmals leichter, sich abzulenken und andere Gedanken zu ent-wickeln. Doch was passiert, wenn man untertags mal die Augen schließt, sodass die Dunkelheit der Nacht sozusagen schlagartig über einen hereinbricht? ​Ist man dann gezwun-gen, sich wieder diesem Gefühl der Gefangenschaft hinzu-geben, das in der Abbildung durch die äußere Umrandung der Verse im Stile einer Einzäunung zur Geltung kommt?
Lesen Sie im Gedichttext nach und machen Sie sich mit dem Video selbst ein Bild davon, wie der Dichter sich im Liebes-taumel mit seinen Versen nach und nach selbst "einsperrt".
